Off-Page-SEO: Was es ist und warum es zählt

24 Mär, 2021

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Viele denken bei SEO zuerst an Inhalte, Keywords oder Metatitel auf der eigenen Website. Doch Google bewertet nicht nur, was auf deiner Seite passiert, sondern auch, wie deine Marke im gesamten Internet wahrgenommen wird. Das fällt unter Off-Page-SEO.

Off-Page-SEO umfasst alle Maßnahmen außerhalb deiner Website, die deine Autorität, deine Glaubwürdigkeit und deine Sichtbarkeit stärken. Je besser deine Reputation im Netz, desto leichter erreichst du Top-Rankings und gewinnst qualifizierte Besucher.

Die vier Säulen des Off-Page-SEO

Oft wird Off-Page-SEO nur mit Linkbuilding gleichgesetzt. Tatsächlich umfasst es vier zentrale Bereiche:

  • Linkaufbau
  • Social-Media-Optimierung
  • Marken-Erwähnungen
  • Vertrauensaufbau

Diese Faktoren bestimmen gemeinsam, wie Google und Nutzer dein Unternehmen online bewerten.


 

Linkaufbau – Empfehlungen, die zählen

Backlinks sind Empfehlungen. Jeder Link von einer anderen Website signalisiert Google, dass deine Inhalte relevant und vertrauenswürdig sind. Dabei geht es weniger um Masse als um Klasse: Ein hochwertiger Branchenlink ist mehr wert als viele schwache Links.

Es gibt drei Hauptarten von Links: selbst erstellte Links, etwa Einträge in Verzeichnissen oder Social-Profile; natürliche Links, die entstehen, wenn andere freiwillig auf dich verweisen; und manuelle Links, die du aktiv durch Partnerschaften oder Anfragen erhältst.

Besonders effektiv ist Broken-Link-Building. Findest du einen kaputten Link auf einer fremden Seite, kannst du deinen passenden Content als Ersatz vorschlagen. So profitieren beide Seiten.

 

Social Media Optimierung

Social Media bringt dir Reichweite und neuen Traffic. Nutze diese Kanäle strategisch:

Profil optimieren:

  • Verwende dein Logo oder ein professionelles Foto.
  • Nutze einen einheitlichen Benutzernamen.
  • Schreibe eine kurze, klare Bio mit Link zu deiner Website.

Inhalte planen:

  • Eigene Inhalte: z. B. Tipps, Produktneuheiten oder Blogposts.
  • Kuratierte Inhalte: Relevante Inhalte Dritter, die deine Zielgruppe interessieren.

Bilder richtig einsetzen: Hochwertige, passende Bilder steigern die Aufmerksamkeit. Achte auf das richtige Format und gute Qualität.

Hashtags gezielt nutzen:

  • Analysiere relevante Hashtags deiner Zielgruppe.
  • Beobachte deine Konkurrenz.
  • Nutze trendige Hashtags, wenn sie zu deinem Thema passen.

Regelmäßig posten: Plane Beiträge im Voraus, nutze Analyse-Tools, um die besten Zeiten zu ermitteln, und finde heraus, welche Inhalte gut ankommen.

Marken-Erwähnungen – Präsenz im Netz

Auch ohne direkte Verlinkung helfen positive Erwähnungen deiner Marke, deine Sichtbarkeit zu steigern.

So wirst du öfter genannt:

  • Präsenz in lokalen Verzeichnissen
  • Zusammenarbeit mit Bloggern oder Influencern
  • Exzellenter Service, der Weiterempfehlungen auslöst

Je öfter dein Unternehmen online positiv erwähnt wird, desto vertrauenswürdiger erscheint es auch für Suchmaschinen.

Vertrauen aufbauen – Bewertungen als Beweis

Kunden vertrauen Bewertungen oft mehr als Werbebotschaften. Deshalb solltest du aktiv mit Rezensionen arbeiten.

So baust du Vertrauen auf:

  • Bitte nach dem Kauf aktiv um Bewertungen.
  • Präsentiere positive Rezensionen auf deiner Website.
  • Frage nach Video-Testimonials zufriedener Kunden.

Echte Stimmen wirken glaubwürdig und stärken dein Image. Mehr dazu findest du in unserem Artikel zum Thema Online-Reputationsmanagement [hier].

Warum Off-Page SEO so wichtig ist

Google vertraut externen Signalen. Je mehr Menschen über dich sprechen, desto höher ist deine Autorität.

Zusammenfassung:

  • Backlinks und Social Shares erhöhen deine Sichtbarkeit
  • Erwähnungen und Bewertungen stärken deine Marke
  • Authentische externe Signale fördern dein Ranking langfristig

Off-Page SEO ist schwieriger zu kontrollieren als On-Page-Maßnahmen, aber gerade deshalb so wertvoll. Denn was du dir verdienen musst, zählt mehr.