5 Dinge, die du noch nicht über Facebook-Anzeigen wusstest

5 Dinge, die du noch nicht über Facebook-Anzeigen wusstest

Rund 1,47 Milliarden Menschen nutzen die Social-Media-Plattform Facebook. Es liegt also auf der Hand, dass sie sich perfekt für die Schaltung von Werbung eignet. Hier sind die fünf interessantesten und wichtigsten Dinge, die du bei der Erstellung von Facebook-Anzeigen beachten solltest.

Zielgruppe

Dies ist das wichtigste Tool, das du bei der Erstellung deiner Anzeige verwenden solltest. Es ist nicht sehr kompliziert auszufüllen, man muss nur einige Informationen darüber eingeben, wer die Anzeige sehen soll.

Durch die Angabe einer Zielgruppe lässt sich der Kreis der Anzeigenbetrachter auf die Personen eingrenzen, die dein Produkt oder deine Dienstleistung höchstwahrscheinlich kaufen werden. Wenn du die Informationen entsprechend anpasst, könntest du z. B. Mütter im Alter zwischen 40 und 50 Jahren ansprechen, die gerne campen oder wandern. Da dies so spezifisch sein kann, wie du möchtest, ist es definitiv der wertvollste Teil einer jeden Facebook-Anzeigenkampagne, um dein Budget kosteneffektiv einzusetzen.

Nachfolgend findest du die Kriterien, die du verwenden kannst, um die von dir gewählte Zielgruppe anzusprechen:

Alter: Irgendwo zwischen 13 und 65+

Geschlecht: Nicht spezifiziert, oder nur männlich/weiblich

Sprachen: Hängt davon ab, wo deine Anzeige geschaltet werden soll

Detailliertes Targeting: Du kannst Demografien, Interessen, Verhaltensweisen usw. ein- oder ausschließen.

Verknüpfungen: Dies kann spezifisch für eine Seite oder eine Veranstaltung sein

Plattform

Bei der Erstellung einer Anzeige kannst du zwischen Facebook, Instagram, Audience Network und dem Messenger wählen. Die ersten beiden und der letzte Punkt (Messenger) sind selbsterklärend, aber der zweite Punkt "Audience Network" ist ein weiterer Grund, warum diese Anzeigen großartig sind. Wenn du diese Option wählst, wird deine Werbung auf verschiedenen Apps und Webseiten angezeigt. Das ist sehr praktisch, vor allem wenn du selbst eine App bewirbst. Wenn du also Online Marketing über Facebook betreibst, hast du die Möglichkeit, deine Marke oder deine Produkte und Dienstleistungen auf vielen anderen Plattformen zu bewerben.

Platzierung

Nachdem du dich für die Plattform "Facebook" entschieden hast, kannst du auswählen, wo auf Facebook die Anzeige erscheinen soll. Die Optionen sind wie folgt: Newsfeed, Instant Articles, In-Stream Videos, rechte Spalte, Vorgeschlagene Videos, oder Marketplace. Jede dieser Optionen ist eine brauchbare Möglichkeit, aber alle dienen unterschiedlichen Zwecken. Wenn es sich bei deiner Werbung um ein Video handelt, ist es am vorteilhaftesten, die Option "In-Stream" zu wählen. Damit wird deine Anzeige unter den Videos platziert, die deine Zielgruppe gerade anschaut, und automatisch sofort abgespielt, sobald deren Video beendet ist. In den meisten Fällen ist es am besten, die Option Newsfeed zu wählen, da diese am häufigsten genutzt wird, insbesondere von mobilen Nutzern. 

Bilder

Einer der schwierigsten Punkte bei Facebook-Anzeigen ist die Anpassung der Bilder an die jeweiligen Spezifikationen. Die Bilder müssen bestimmte Anforderungen erfüllen. Facebook stellt einen Leitfaden und ein Programm zur Verfügung, das angibt, ob ein Bild für die Verwendung geeignet ist. Dabei sind vor allem zwei Dinge zu beachten: die Textmenge im Bild und das Verhältnis auf Desktop, Handy und Tablet. Dies ist unbedingt erforderlich, da Facebook deine Anzeige ablehnen wird, wenn das Bild zu viel Text enthält. Derzeit liegt das optimale Verhältnis von Text zu Bild bei maximal 20 %, aber das kann sich in Zukunft jederzeit ändern.

Tracking

Schließlich gibt es die Möglichkeit, jede einzelne Anzeige, die du auf Facebook schaltest, zu verfolgen. Dies ist äußerst nützlich, um zu sehen, wie gut sie funktioniert hat, um dies bei der nächsten Erstellung von Anzeigen zu deinem Vorteil zu nutzen.

Wenn du die Leistung deiner Werbeanzeige nachverfolgen möchtest, stehen dir drei verschiedene Optionen zur Verfügung: Facebook Pixel, App Events und Offline Events. Der Facebook-Pixel ist dasselbe wie das Pixel-Tracking, das Daten mit Hilfe eines 1x1-Pixels auf der eigentlichen Anzeige sammelt, z. B. Betrachter, Klicks usw. App Events ist, wie der Name schon sagt, die Auswertung der Effektivität deiner App-Werbung, basierend auf verschiedenen Faktoren. Der letzte Punkt, Offline-Events, ist ebenfalls recht aussagekräftig. Er erfasst die Transaktionen, die in der physischen Welt getätigt werden, nachdem die Nutzer die Anzeigen auf Facebook gesehen bzw. sich mit ihnen beschäftigt haben.