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TOP 7 Tipps zur Erstellung einer großartigen Website

Geschrieben von Lisa | 24.02.2021 17:30:18

Deine Website ist oft der erste Eindruck, den potenzielle Kunden von deinem Unternehmen bekommen. Deshalb ist es so wichtig, eine großartige Website zu erstellen. Um dir dabei zu helfen, haben wir diese Must-Dos für die Erstellung einer großartigen Website aufgelistet.

 1. Achte darauf, dass deine Website alle wichtigen Aspekte abdeckt

Wenn es darum geht, eine erfolgreiche Website zu erstellen, gibt es bestimmte Seiten, die ein Muss für alle Websites kleiner Unternehmen sind. Hier sind sie:

Jede Website muss eine Homepage haben - in der du dein Unternehmen mit einer kurzen Beschreibung mit einer Erläuterung der von dir angebotenen Dienstleistungen und Produkte vorstellst. Lasse deine potenziellen Kunden wissen, wie du ihnen helfen kannst.

Eine weitere sehr nützliche Seite ist die „Über uns“-Seite - Auf dieser Seite kannst du deine Besucher wissen lassen, was dich von der Konkurrenz unterscheidet. Vielleicht führst du ein Familienunternehmen oder deine Dienstleistungen sind eher zugänglich. Nutze diesen Raum, um die Besucher wissen zu lassen, was dein Unternehmen besonders macht.

Außerdem brauchst du eine Kontaktseite - Die Kontaktseite ermöglicht es deinen potenziellen neuen Kunden, dich zu erreichen, wenn sie Fragen haben.

Stelle sicher, dass du einen Link zu deinen sozialen Medien, deine E-Mail-Adresse, Telefonnummer, E-Mail und Geschäftszeiten hinzufügst. Wenn du möchtest, kannst du auch ein Kontaktformular einfügen.

Füge eine Seite mit einer Datenschutzerklärung ein - Welche Daten sammelst du und  wie? Können deine Besucher eine Kopie der von dir gesammelten Informationen erhalten? Wenn du die Informationen weitergibst, an wen? Eine Seite mit Datenschutzrichtlinien macht dich in den Augen deiner potenziellen Kunden transparent und hilft, Vertrauen aufzubauen.

Lege eine Fehler-Seite oder eine 404 Error-Seite an -Wenn deine Besucher eine bestimmte Seite aus irgendeinem Grund nicht erreichen können, wäre es am besten, eine angepasste Seite mit einem Link zu deiner Homepage auf sie warten zu lassen. Das ist ein guter Weg, um deine Besucher nicht zu verlieren.

Du solltest eine Kundenservice-Seite haben - Füge eine Übersicht über die Dienstleistungen, die du anbietest, ein paar Aufzählungspunkte der Dienstleistungen mit kurzen Erklärungen, einige Links, um mehr über spezialisierte Dienstleistungen zu erfahren, die Vorteile der Nutzung deiner Dienstleistungen und wie sie sich von den Dienstleistungen deiner Konkurrenz unterscheiden.

Du solltest Produktseiten haben - Stellen eine Beschreibung deiner Produkte zur Verfügung, eine zusätzliche kurze Beschreibung jedes Produkts, Links zu Produktseiten mit weiteren Informationen, was der Kunde beim Kauf dieser Produkte erwarten kann und warum Kunden sich für dich und nicht für deine Konkurrenz entscheiden sollten.

Sobald du deine Seiten erstellt hast, kannst du sie miteinander verknüpfen, um das Engagement mit deiner Website zu fördern. Ein Besucher könnte von deiner Homepage zu einem Artikel und von diesem Artikel zu einem Produkt oder einer Dienstleistung, die du anbietest, gelangen. Wenn du eine Website hast, auf der jede Seite eine eigene URL hat, kannst du diese auch in deinen Google Ads-Kampagnen verwenden, um neue Kunden direkt auf die Seiten umzuleiten, auf denen du das anbietest, wonach sie suchen. Hier findest du weitere Informationen zu Google Ads.

Wenn du deine Website erstellst, musst du zu Beginn einen klaren Plan haben, wie ihre Struktur aussehen soll. Wenn du eine Vorlage verwendest, um sie zu erstellen, solltest du dich für eine entscheiden und dich daran halten. Wenn das Layout deiner Website von Seite zu Seite variiert, wird die allgemeine Attraktivität deiner Website sinken. Viele CMS bieten kostenlose Vorlagen an, die dir dabei helfen können.

Außerdem solltest du daran denken, dass Besucher eine kurze Aufmerksamkeitsspanne haben - sie werden innerhalb von Sekunden entscheiden, ob deine Seite die benötigten Informationen enthält oder nicht. Aus diesem Grund ist es immer am besten, alle wichtigen Informationen oben auf der Seite zu platzieren und die Aufmerksamkeit der Besucher mit ansprechenden Titeln zu erregen. Wie bei Zeitungen solltest du diese Titel kurz halten. Die komplexeren Erklärungen können später kommen, wenn du ihre Aufmerksamkeit hast.

2. Identifiziere dein Zielpublikum

Bevor du neue Inhalte erstellst, solltest du dir diese Fragen stellen: Wer ist meine primäre Zielgruppe? Hast du an ein sekundäres Publikum gedacht, das deine Website vielleicht indirekt entdeckt?

Wenn Besucher deine Website aufrufen, müssen sie sofort sehen, was du für sie tun kannst. fang damit an. Deine Homepage muss auf Anhieb die Botschaft vermitteln:

Häufig ist dein primäres Publikum typischerweise bestehende Kunden, die du vielleicht hast, während das sekundäre Publikum viel breiter ist und Menschen umfassen kann, die deine Dienstleistungen oder Produkte in der Zukunft benötigen könnten. Du musst deine Inhalte leicht verständlich und interessant für alle diese Zielgruppen gestalten. Was sind die Fragn, die sie zu einem bestimmten Thema stellen könnten? Wo sind sie online am aktivsten? Welche Art von Informationen brauchen sie?

Denke daran, dass dein Publikum deine Website über verschiedene Wege finden kann: Teilen in sozialen Medien, Links von anderen Websites, Teilen per E-Mail und Suchmaschinenergebnisse. Die letzte Methode ist besonders wichtig, wenn du für das Web schreiben. Der Text muss auch für Suchmaschinen optimiert werden, damit er gefunden werden kann. Denke an deine Zielgruppe: Welche Suchbegriffe würde sie in Google eingeben? Achte also darauf, diese Suchbegriffe in die Überschriften deiner Website einzubauen.

 

3. Erstelle originale Inhalte


Originaler Inhalt ist für Google und deine Besucher wichtig. Das Kopieren von fremden Inhalten führt zu einer Abstrafung durch Google, was deinem Online-Ranking schaden kann. Original bedeutet Einzigartigkeit: Ideen sollten nicht die gleichen Konzepte immer wieder aufwärmen. Wenn sich deine Inhalte wiederholen, wird keine Website auf sie verlinken.

Es gibt eine Menge Inhalte im Internet und es ist garantiert, dass es manchmal Überschneidungen gibt, aber du solltest trotzdem nie etwas veröffentlichen, das sich anfühlt, als wäre es schon eine Million Mal gemacht worden. Um Website-Inhalte zu erstellen, die sich originell anfühlen, nutze die Website deiner Konkurrenten als Inspiration. Suche nach fehlenden Informationen auf deren Website oder versuche dir vorzustellen, welche Fragen die Benutzer stellen könnten, die ihre Website nicht beantwortet hat. Untersuche den Inhalt als Besucher, und erstelle den Inhalt, den du gerne sehen würdest, aber nicht finden konntest.

Ein letzter Tipp ist, Inhalte zu nutzen, um persönlich zu sein, zu zeigen, was dich von vielen anderen Unternehmen in deiner Branche unterscheidet.

4. Erstelle einfache Inhalte

Wenn jemand den Inhalt deiner Website liest, sollte er einfach und angenehm zu lesen sein, oder die Leser werden die Seite schnell wieder verlassen. Dein Inhalt sollte wie folgt sein:

  • Gut geschrieben - keine Grammatikfehler 
  • Leicht und schnell zu lesen - verwende kurze Sätze. Die meisten Leser werden Inhalte nur dann verinnerlichen, wenn sie unter dem Leseniveau einer zehnten Klasse liegen
  • Leicht zu überfliegen - Verwende Überschriften, Aufzählungen und kurze Absätze, damit die Nutzer sofort verstehen, worum es in deinem Inhalt geht
  • In Abschnitte unterteilt - Breche die großen Textblöcke optisch auf. Verwende  Überschriften, aber füge auch viele Bilder hinzu.

Schreibe keine langen Sätze. Die kurze Aufmerksamkeitsspanne des heutigen Lesers verlangt nach Sätzen von 35 Wörtern oder weniger. Leicht zu lesende Inhalte erreichen natürlich ein größeres Publikum. 

Konzentriere dich auf die Verwendung von Substantiven und Verben. Verwende Adverbien und Adjektive sparsam. Nutze keine komplizierten Wörter, um deine Themen zu erklären, wenn einfache und gebräuchliche Wörter die Arbeit erledigen können.

Schreibe Inhalte so, als ob du direkt mit dem Besucher sprechen würdest. Tue so, als würdest du ein persönliches Gespräch führen. 

Verwende Wörter der zweiten Person wie "Sie" und "wir". Ein freundlicher, informeller Ton ist besser als ein steifer Firmen Jargon. 

5. Erwäge die Erstellung einer SEO-Strategie

Der Begriff SEO bezieht sich auf eine Reihe von Techniken, mit denen sichergestellt wird, dass deine Website von Suchmaschinen erfasst wird und in deren Ergebnisseiten in einer guten Position erscheint, wenn ein Benutzer eine Suche durchführt, die deinem Angebot entspricht. Wenn Suchmaschinen deine Website bewerten, vergleichen sie sie mit anderen Websites mit ähnlichem Inhalt und stellen sie einander gegenüber. Deine Platzierung in den Suchmaschinenergebnissen hängt also von der Qualität deiner  Website in Bezug auf Design und Inhalt ab. SEO ist ein kontinuierlicher Prozess, der die Sichtbarkeit deiner Website langfristig verbessert. 

Wenn du nicht weißt, was SEO ist oder wenn du mehr darüber wissen willst, empfehle ich dir, diesen Artikel zu lesen. Keywords bezeichnen die Begriffe, die Internetnutzer bei der Suche in Suchmaschinen verwenden. Um die Auffindbarkeit deiner Seite zu verbessern, musst du deine Seiten optimieren, indem du relevante Keywords an verschiedenen strategischen Stellen deines Inhalts integrierst. Jede Seite muss natürlich für relevante Suchbegriffe optimiert werden, die mit dem Thema, das sie behandelt, zusammenhängen. 



Zu den verschiedenen strategischen Stellen, an denen du deine Keywords integrieren musst, gehören die Überschriften deiner Seite, ihr Meta-Titel und ihre Meta-Beschreibung. 

Wenn du Inhalte für deine Website erstellst, musst du an deinen Überschriften arbeiten. Nehme dir Zeit und wähle kurze und einprägsame Formulierungen. Denke daran, dass 80 % deiner Besucher deine Überschriften lesen werden, aber nur 20 % dieser Besucher werden sich die Zeit nehmen, den Rest deiner Seite zu lesen. Überschriften sind das Erste, was deine Besucher sehen, wenn sie auf deiner Seite ankommen und beeinflussen, ob sie sich die Zeit nehmen, den Rest deines Textes zu lesen. Deshalb sind sie so wichtig, und du musst deine Keywords in ihnen unterbringen.

Der Meta-Titel und die Meta-Beschreibung sind das, was man Metadaten nennt. Es handelt sich um Daten, die nicht direkt auf den Seiten deiner Website angezeigt werden, sondern nur im Quelltext erscheinen, aber von Suchmaschinen und ihren Indizierungs-Robotern gelesen werden können. Google und seine Konkurrenten nutzen Metadaten, um zusätzliche Informationen über Ihre Website zu erhalten. Sie verwenden diese, um zu bestimmen, wie sie deine Seite ranken, aber sie können sie auch als Titel und Beschreibung deiner Seite in ihren Ergebnislisten anzeigen. Denke daran, für jede Seite einen eindeutigen Meta-Titel und eine Meta-Beschreibung zu schreiben, die widerspiegeln, worum es in deiner Seite geht und die den Leser dazu anregen, mehr wissen zu wollen.

 

6. Fordere deine Besucher zum Handeln auf

Wenn du den Inhalt deiner Website schreibst, denke daran, Ratschläge zu geben, wie man das, was du deinen Besuchern anbietest, in die Praxis umsetzt. Ein gut geschriebener Text zu einem bestimmten Thema reicht oft aus, um deine Leser zu inspirieren. 

Eine weitere gute Möglichkeit, das Engagement auf deiner Website zu fördern, ist die Verwendung von CTAs. Calls to action, oder CTAs, sind Marketingbotschaften, die den Besucher direkt auffordern, eine bestimmte Aktion auszuführen. Es gibt zwei Arten von CTAs, solche, die "direkt" sind und solche, die "übergangsweise" sind. 

Direkte Handlungsaufrufe sind am häufigsten, du hast sie sicher schon einmal bemerkt. Sie werden in der Regel am Ende der Customer Journey (Die Reise des Kunden) angezeigt und bringen es auf den Punkt: Sie zeigen deutlich an, dass man kurz vor einem Kauf steht. Beispiele sind Schaltflächen wie "Jetzt kaufen" oder "Heute anmelden".  

Transitionale Handlungsaufrufe sind früher in der Customer Journey zu finden. Sie zielen nicht direkt darauf ab, Besucher zum Kauf zu bewegen, sondern eher darauf, eine Beziehung zu deinem potenziellen Kunden in wichtigen Momenten ihrer Customer Journey aufzubauen, z. B. wenn sie entscheiden müssen, ob deine Marke vertrauenswürdig ist, oder um sicherzustellen, dass sich deine Besucher an dein Unternehmen erinnern, wenn sie einkaufen. Klassische Beispiele für Transitional CTAs sind die Buttons "Für Newsletter anmelden", "Am Workshop teilnehmen" oder "Mehr erfahren".  

Studien zu Augenbewegungen haben gezeigt, dass Internetnutzer beim Lesen einer Website am Computer einem Z-förmigen Muster folgen. Deshalb ist die obere rechte Ecke deiner Website ein strategischer Ort, um CTAs zu platzieren. Wenn du ein Beobachter bist, wirst du auch sehen, dass auf gut aufgebauten Seiten Bilder und Beschreibungen auf der linken Seite so gestaltet sind, dass sie den Leser verführen, so dass er leichter in Versuchung gerät, wenn er auf den Aufruf zum Handeln stößt. Vielleicht ist dir auch schon aufgefallen, dass bei Online-Shops die Schaltflächen "Diesen Artikel kaufen" und "In den Einkaufswagen" nach oben rutschen, wenn du eine Produktbeschreibung zu Ende gelesen hast und zum Anfang der Seite gehst, damit sie in die obere rechte Ecke passen.  

Außerdem solltest du in Erwägung ziehen, Handlungsaufforderungen in der unteren Mitte deiner Seite zu platzieren. Fast die Hälfte der Verbraucher surft mit ihrem Smartphone im Internet und typischerweise lesen diese Nutzer kurz, was oben auf der Seite steht und scrollen dann schnell nach unten bis zum Ende der Seite. Die Schaltflächen ganz unten auf der Seite sind auch für den Daumen des Benutzers besser erreichbar, was sie zu einem verlockenden Ort zum Klicken macht und einen großartigen Platz für deine Handlungsaufforderungen darstellt.

7.Optimiere deine Multimedia-Inhalte


Visuelle Inhalte sind besonders effektiv, um die Aufmerksamkeit und das Interesse deiner Besucher zu wecken. Zögere also nicht, Bilder, Videos oder Diagramme zu verwenden, um deinen Inhalt zu illustrieren, egal, worüber du schreibst. Niemand möchte einen ununterbrochenen Textstrom lesen. Du solltest jedoch nicht willkürlich Bilder auswählen. Die visuellen Elemente, die du deiner Website hinzufügst, müssen einen Zweck haben, sie müssen einen Mehrwert für die Erfahrung deiner Benutzer darstellen. Versuche daher, Bilder zu wählen, die gut zu dem passen, was dein Text aussagt. 

Außerdem solltest du bei der Optimierung von Bildern besonders vorsichtig bei der Auswahl der Bilder sein:

  • die Mehrwert bieten;
  • die schnell laden; 
  • die von Suchmaschinen leicht indiziert werden können. 

Eine effektive Möglichkeit, die Ladezeit deiner Website zu verbessern, besteht darin, die Größe deiner Bilder zu reduzieren. Es macht jedoch keinen Sinn, große Bilder hinzuzufügen und dann zu versuchen, sie über den Quellcode zu verkleinern. Reduziere die Dateigröße deiner Bilder, bevor du sie auf deine Website hochlädst. Denke auch daran, deine Thumbnails zu optimieren und sicherzustellen, dass alle deine Bilder denselben Stil haben. 

Du hast auch die Möglichkeit, den Bildern auf deiner Seite einen Namen zu geben, dies wird "alt text" oder "alternativer Text" genannt. Dies ist der Name, den die Browser auf deiner Seite anzeigen, wenn sie das Bild nicht richtig darstellen können. Beachte, dass du beschreibende Alt-Texte schreibst und relevante Schlüsselwörter darin einfügst, da sie dir helfen können, deine Platzierung in den Suchmaschinen zu verbessern. Denn die Crawler von Google und anderen Suchmaschinen interessieren sich nicht ausschließlich für Text, sie berücksichtigen auch Bilder. Vergiss also nicht zu überprüfen, ob du den Alternativtext in allen deinen Bildern optimiert hast. 

Fazit

Du hast nun sicher verinnerlicht, dass die Erstellung einer hochwertigen Website für ein kleines Unternehmen nicht so einfach ist, wie man vielleicht denken würde. Mit den einigen Tipps und einem kleinen Schubs, wie ihn rankingCoach anbietet, solltest du es dennoch ohne große Probleme schaffen. Zögere also nicht und greifen Sie zu! Der Online-Erfolg wartet auf dich.