Herr Zuckerberg hat es gestern verkündet: Durch die „Graph Search" werden Eure digitalen Freunde zu einer Datenbank. In einer Kooperation mit Microsofts Suchmaschine Bing wird Facebook künftig seinen Nutzern eine Suchfunktion anbieten, die nicht nur auf den Informationen aus dem Internet basiert, sondern auch soziale Beziehungen und Aktivitäten im größten Sozialen Netzwerk der Welt einbezieht.
Laut Zuckerberg erhält der Suchende eine konkrete Antwort auf seine Anfrage und nicht nur - wie bislang bei Google - einen Link bzw. Verweis auf eine Website mit der Antwort. Dabei werden die Suchanfragen in vier Bereiche gegliedert: Fotos, Orte, Menschen sowie Interessen.
Bleibt abzuwarten wie Google auf die „Graph Search" reagieren wird und vor allem, ob Facebook Unternehmen eine Möglichkeit einräumt (ähnlich wie bei AdWords), sich mittels Geld in den Suchergebnissen besser zu positionieren.