Mit der richtigen Marketingstrategie kann jedes kleine Unternehmen mit den großen Marken und Unternehmen konkurrieren. Das bedeutet nicht nur, dass kleine Unternehmen nun endlich die Chance dazu haben, sondern auch, dass große Unternehmen einiges falsch machen können.
Häufig sind diese Probleme das Ergebnis davon, dass die Unternehmensleitung alles auf eine Karte der traditionellen Marketingpraktiken setzt und den Wert des digitalen Marketings nicht versteht. Vielleicht hat der Vertrieb seine Website in die Hände einer unterfinanzierten IT-Abteilung gelegt, oder die Marketingabteilung hat sich nie die Zeit genommen, herauszufinden, woher ihre Website den gesamten Datenverkehr erhält. Für viele Kunden ist die Website nicht mehr nur Werbung für ein Unternehmen - es ist das Unternehmen.
In den letzten zwei Jahrzehnten haben Unternehmen, die dies nicht erkannt haben, unter den Folgen gelitten. Das Großartige am Online Marketing ist, dass diese Fehler eine Lehre für uns alle sein können. Hier sind also 3 Fälle, in denen große Unternehmen beim digitalen Marketing furchtbar falsch lagen.
Es ist eine echte Schande, dass niemand im digitalen Marketingteam von Ryanair jemals die Chance hatte, Folge 4 aus der Serie Google Mythbusting zur "site migration" zu sehen. In dieser Episode geht es um die Schritte, die Website-Eigentümer unternehmen müssen, wenn sie ihre Websites an einen neuen Standort verlagern, um ihre SEO-Rankings zu behalten.
Damals hatte das Ryanair-Team keinen Zugang zu Googles neuestem Tool für die Website-Migration, aber es hätte sicherlich die Google-Richtlinien für die Website - Migration überprüfen können. Hätte das Team, das für den Umzug der alten Website an den neuen Standort zuständig war, diese Richtlinien gelesen, hätten sie sichergestellt, dass alle neuen Seiten, welche die alten durch eine neue URL ersetzen, über Weiterleitungen verfügen, wie z. B. 301 permanente Weiterleitungen, um sicherzustellen, dass Google und andere Suchmaschinen den neuen Standort kennen.
Unglücklicherweise hatte das Team von Ryanair nichts getan und als es an der Zeit war, dass die neue Website die alte ersetzte, stürzte das Unternehmen für Millionen von Flugsuchen aus den ersten hundert Ergebnissen ab. Es folgten eine unerwünschte Aufmerksamkeit der Medien und einige schlaflose Nächte, in denen die Links umgeleitet wurden.
Die Lektion aus diesem Beispiel: Bevor du die URLs von Seiten mit Rankings änderst, die du behalten möchtest, solltest du einen Aktionsplan für die Umleitung der alten URLs zurechtlegen und aktuelle Tools wie das Google-Tool zur Website-Migration, die diesen Prozess erleichtern sollen, in vollem Umfang nutzen,
Der Fehler, den BMW machte, lag nicht in der Planung: Der bayerische Autobauer hörte auf die falschen Leute. BMW hat verstanden, wie wichtig es ist, Top-Platzierungen bei Google zu erreichen. Anstatt sich darauf zu konzentrieren, wertvolle Inhalte für die von ihnen verfolgten Suchbegriffe zu erstellen, versuchten sie, sich mit Doorway-Pages in die Rankings zu drängen. Dabei werden mit Keywords gefüllte Seiten verwendet, um Top-Platzierungen zu erhalten, die auf andere Seiten verweisen, wenn Benutzer in den Suchergebnissen darauf klicken.
Diese Blackhat-Taktik funktionierte eine Zeit lang für BMW und verschaffte ihnen den Spitzenplatz für den begehrten Begriff "Gebrauchtwagen". Aber eine solche Lücke in den Suchmaschinen wird nicht lange bestehen bleiben. Google aktualisiert und ändert ständig die Art und Weise, wie es Websites bewertet, um mehr Regelverstöße zu erkenne. Es war nur eine Frage der Zeit, bis BMW entdeckt wurde. Als sie erwischt wurden, bezeichnete die BBC die Strafe, die ihnen auferlegt wurde, als die "Todesstrafe" von Google: Ihre Website wurde von Google mit Null bewertet und verschwand für eine sehr schmerzhafte Zeit von den Suchmaschinen.
Die Lektion daraus: Prüfe und befolge immer die Google-Richtlinien für Webmaster verwende eine Online Marketing App wie rankingCoach, die so aufgebaut ist, dass sie diesen Regeln entspricht. Auf diese Weise kannst du Strafen für Regelverstöße vermeiden.
Im Jahr 2009 gab der globale Spielwareneinzelhändler Toys "R" US $5.1 Millionen für den Domainnamen toys.com aus. All dieses Geld für eine einfache URL mit einem hochrelevanten und leicht zu merkenden Keyword auszugeben, hätte einige Vorteile für das Unternehmen mit sich gebracht. Leider haben sich diese enormen Ausgaben nicht gelohnt, da die bestehenden Rankings von der alten Website auf die neue nicht übertragen wurden.
Da Toy 'R' US dies nicht tat, war die Umstellung auf die neue URL chaotisch, so dass viele der Rankings der alten Website unnötigerweise verloren gingen. Dies führte dazu, dass sie von der Position #1 #2 #4 für den Begriff "Spielzeug" abrutschte, wodurch die Türen für große Konkurrenten wie Amazon geöffnet wurden.
Das ist nicht nur eine Wiederholung von Ryanair. Toys 'R' Us hatte ernsthaft darüber nachgedacht, seinen Marketingansatz zu modernisieren. Das Problem war, dass sie davon ausgingen, dass ein einziges Keyword all ihre Probleme lösen würde.
Hätten sie die richtige Anwendung zur Verwaltung ihres technischen SEOs, hätten sie vielleicht das Amazon für Spielzeug werden können, aber auch das bezweifle ich: Amazon ist das Amazon für Spielzeug, denn Kunden online zu bringen bedeutet viel mehr, als nur ein Keyword in der URL zu haben. Schließlich kann man mit 5,1 Millionen Dollar eine Menge Google Ads schalten. Es ist auch nie klug, bestehende URLs wegzuwerfen, bevor man ihren tatsächlichen Wert für das Ranking kennt.
Die Lektion: Wenn es um digitales Marketing, insbesondere SEO, geht, gibt es keinen Königsweg und keine schnelle Lösung. Wenn du online erfolgreich sein willst, brauchst du einen umfassenden Multi-Channel-Ansatz, der über 200 Ranking-Faktoren berücksichtigt.
Das mag sich für ein kleines Unternehmen schrecklich viel anhören, aber rankingCoach 360 macht es kleinen Unternehmen leicht, die komplette digitale Marketingstrategie selbst umzusetzen.